banner
Nachrichtenzentrum
Wir bieten erstklassige Qualität zu einem erschwinglichen Preis.

Tina Turner stirbt im Alter von 83 Jahren

Oct 03, 2023

Tina Turner, die legendäre Sängerin und einflussreiche Kraft in der Musikgeschichte, ist gestorben. Sie war 83.

Turners Tod wurde in einer Erklärung gegenüber den Medien bestätigt, in der es hieß: „Tina Turner, die ‚Queen of Rock’n Roll‘ ist heute im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit friedlich in ihrem Haus in Küsnacht bei Zürich, Schweiz, gestorben Mit ihr verliert die Welt eine Musiklegende und ein Vorbild.“

Turners historische Karriere erstreckte sich über fünf Jahrzehnte und begann in den 1960er Jahren mit Ike Turner. Als Ike und Tina Turner war das Duo für viele ikonische Songs verantwortlich. Darunter waren „A Fool In Love“, „River Deep – Mountain High“, „Nutbush City Limits“, „I Idolize You“, „Poor Fool“, „It’s Gonne Work Out Fine“ und natürlich ihr klassisches Cover von Creedence Clearwater Revivals „Proud Mary“.

Natürlich war die Ehe von Ike und Tina Turner mit schrecklichen Misshandlungen behaftet, die in ihrer Autobiografie „I, Tina: My Life Story“ aus dem Jahr 1986 untersucht wurden. Das Buch wurde natürlich in den Film What's Love Got to Do with It aus dem Jahr 1993 übernommen, in dem Angela Bassett als Tina Turner die Hauptrolle spielte.

Ike und Tina Turner ließen sich schließlich 1978 scheiden. Die Scheidung bedeutete für Tina eine große finanzielle Belastung, aber sie durfte ihren Künstlernamen behalten. In den folgenden Jahren kämpfte Turner darum, ihre Karriere wieder in Schwung zu bringen, und musste sich mit kleinen Auftritten und anderen Bookings über die Runden halten.

Doch Anfang der 80er Jahre und angesichts von Sexismus und Altersdiskriminierung explodierte Turners Solokarriere dank des 1984 erschienenen Albums Private Dancer. Das Album verkaufte sich weltweit 12 Millionen Mal und hatte drei Top-Ten-Hits: „Private Dancer“, „Better Be Good to Me“ und „What’s Love Got to Do with It“. Private Dancer gewann vier Grammy Awards, darunter „Record of the Year“ und „Song of the Year“ für „What’s Love Got to Do with It“.

Nach „Private Dancer“ war Tinas Starstatus gesichert und sie produzierte auch in den folgenden Jahren weiterhin Hits. Darunter waren „The Best“, „Typical Male“, „We Don’t Need Another Hero (Thunderdome)“, „What You Get Is What You See“, „I Don’t Wanna Fight“, „Missing You“ und „Wenn der Kummer vorbei ist.“

Neben dem Film „What's Love Got to Do With It“ wurden Turners Leben und Karriere auch mit „Tina: The Tina Turner Musical“ auf der Bühne verewigt. Die Produktion wurde 2018 im Londoner West End uraufgeführt, bevor sie 2019 am Broadway startete. Darüber hinaus veröffentlichte HBO 2021 einen Dokumentarfilm mit dem Titel Tina. Kurz nach der Veröffentlichung des Dokumentarfilms wurde Turner als Solokünstler in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen. Bereits 1991 wurde sie als Mitglied von Ike & Tina Turner in die Rock Hall aufgenommen.

Turner hat im Laufe ihrer legendären Karriere unzählige Auszeichnungen erhalten, darunter den Grammy Lifetime Achievement Award und die Kennedy Center Honors.

Wir mussten dieses Jahr bereits von einigen großen Namen aus der Welt der Unterhaltung und darüber hinaus Abschied nehmen.

Scrollen Sie durch die Galerie unten, um die Musiker, Prominenten und anderen Kulturschaffenden zu sehen, die wir im Jahr 2023 bisher verloren haben.

Gitarren-Ikone und zweimalige Aufnahme in die Rock & Roll Hall of Fame.

Gangsta Boo von Three 6 Mafia

Singer/Songwriter und Einzelkind Elvis und Priscilla Presley.

Mitbegründer/Schlagzeuger und Mitbegründer/Gitarrist und Sänger von Bachman-Turner Overdrive

Singer-Songwriter, bekannt für seine Arbeit mit den Byrds und Crosby, Stills & Nash (& Young)

Schlagzeuger für Modest Mouse.

Gründungsmitglied der Pointer Sisters.

Promi-/Beatles-Fotograf

„Vater des Instant Replay“ in der NFL

Kinderstar in „Eight Is Enough“

Schauspielerin, internationales Sexsymbol, Fotojournalistin und Politikerin.

„Diamond“ konservativer Medienpersönlichkeiten „Diamond and Silk“

Ehemaliger Volkswagen-Chef, der zur Popularisierung des VW-Käfers beigetragen hat.

Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle der Shirley Feeney in der Sitcom „Laverne & Shirley“ aus den 1970er-Jahren bekannt wurde.

Legendärer Songwriter, der Hits für Dionne Warwick, Aretha Franklin, Jackie DeShannon, Tom Jones, Dusty Springfield und mehr schrieb.

Schauspielerin und ikonisches Sexsymbol der 1960er Jahre.

Ein Drittel der einflussreichen Hip-Hop-Gruppe De La Soul

Songwriter und Ehemann von Kellie Pickler.

Schauspieler auf der Bühne, auf der Leinwand und im Fernsehen. Am bekanntesten ist er für seine Rolle als Jim Dial in der erfolgreichen CBS-Sitcom „Murphy Brown“.

Konditor, der vor allem für die Erfindung von Peeps bekannt ist.

Hockey Hall of Famer, bekannt für seine 15 Saisons bei den Chicago Blackhawks.

Mitschöpfer von „Sesamstraße“

Kultiger Philadelphia-DJ, „The Geator with the Heater“ und „The Big Boss with the Hot Sauce“.

Songwriter und Gitarrist der einflussreichen Punkband Television.

Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle als Wednesday Addams in der ABC-Serie „The Addams Family“ von 1964 bis 1966 bekannt wurde.

Schauspieler und Singer/Songwriter, bekannt für seine Rollen in „Hollywood Heights“ und „Days of Our Lives“.

MLB-All-Star und zweifacher World-Series-Champion, der später ein Hall-of-Fame-Sender wurde.

Bekannter Superfan von „The Rocky Horror Picture Show“.

Renommierter Stand-up-Comedian und Schauspieler, der vor allem für seine Rolle als Det bekannt ist. John Munch über „Homicide: Life on the Street“ und „Law & Order: SVU“.

Gitarrist und letztes überlebendes Originalmitglied von Lynyrd Skynyrd.

Schauspieler, der vor allem für seine Rollen in der HBO-Serie „The Wire“ und der „John Wick“-Filmreihe bekannt ist.

Gründungsmitglied und Gitarrist von Saliva.

Texter von Procol Harum. Insbesondere schrieb er den Text zu „A Whiter Shade of Pale“.

Berühmter Plattenmanager, Mitbegründer von Sire Records und der Rock & Roll Hall of Fame.

Musikfördererin, Ehefrau von John Lydon (Johnny Rotten von Sex Pistols) und Mutter von Arianna Forster (Ari Up von The Slits).

Ikonischer Charakterdarsteller, bekannt für seine Rollen in den Filmen „Barton Fink“, „Elf“ und „Newsies“.

Berühmte britische Designerin, bekannt als „Die Mutter des Minirocks“.

Autor der Memoiren „Mozart in the Jungle: Sex, Drugs, and Classic Music“ aus dem Jahr 2005, die später in eine preisgekrönte Serie für Amazon umgewandelt wurden.

Australischer Schauspieler, der vor allem als Dame Edna Everage bekannt ist.

Renommierter britischer Tanzmeister, der langjähriger Juror bei ABCs „Dancing With the Stars“ war.

Legendärer Sänger/Schauspieler, der auch eine wichtige Figur in der Bürgerrechtsbewegung war.

Der ehemalige Politiker wurde zum berüchtigten Talkshow-Moderator der „Jerry Springer Show“.

Bassist von The Smiths.

Legendärer kanadischer Singer-Songwriter/Folk-Ikone.

Legendärer NFL-Außenverteidiger, Schauspieler und Bürgerrechtsaktivist, dessen Ruf durch Vorwürfe des Missbrauchs von Frauen beeinträchtigt würde.

Texter der legendären Rockband Cream.

Schauspieler, der vor allem für seine Rollen in den Filmen „Punisher: War Zone“, „King Arthur“ und „Thor“ bekannt ist.